Jens Bracher
Jens Bracher studierte Trompete in Freiburg im Breisgau, New York City (Manhattan School of Music) und Stuttgart,
wo er sein künstlerisches und pädagogisches Diplom ablegte. Seine Lehrer waren u.a. Prof. Anthony Plog, Mark Gould,
Robert Sullivan und Prof. Wolfgang Bauer. Zuletzt war er der erste deutsche Trompetenstipendiat der
Internationalen Ensemble Modern Akademie in Frankfurt am Main und legte seinen Master in zeitgenössischer Musik ab.
Zeitgleich bildete er sich künstlerisch weiter bei Prof. William Forman an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler"
in Berlin.
Bereits als Schüler spielte er in verschiedenen überregionalen und internationalen
Auswahl-Jugendorchestern und Bigbands, besuchte Jazzkurse und war mehrfach Preisträger bei Jugend Musiziert.
Während des Studiums wurde er von den meisten professionellen Orchestern in Stuttgart, Heilbronn, Pforzheim und
Freiburg für Projekte engagiert. Meisterkurse besuchte er u.a. bei Prof. Urban Agnas, Ole Edvard Antonsen,
Prof. Malte Burba, Prof. Reinhold Friedrich, Prof. Wolfgang Guggenberger, Falk Maertens (DSO Berlin), Mike Sachs
(Cleveland Orch.) und Prof. Klaus Schuhwerk. Von Prof. Friedemann Immer und Hannes Rux erhielt er Unterricht
im Naturtrompetenspiel und ist auf diesem Gebiet konzertierend tätig.
Im Jazzbereich vertiefte er seine
Kenntnisse bei Axel Schlosser (hr Big Band). Durch die Arbeit mit Pierre Boulez, Erfahrungen mit Live-Elektronik
und die Teilnahme an der Lucerne Festival Academy sammelte er prägende Erfahrungen in zeitgenössischer Musik.
Jens Bracher wurde in die Musikstiftung der L-Bank aufgenommen und erhielt als erster deutscher Bläser
ein Fulbright-Stipendium.